An einem normalen Arbeitstag ist Christian Burger oft zwölf Stunden und mehr auf den Beinen, danach geht es zum Sport. Der Facharzt für Innere Medizin behandelt zusammen mit seinem Vater in der gemeinsamen Arztpraxis im Düsseldorfer Norden täglich zahlreiche Patient*innen – einige mit Terminen, die meisten allerdings ohne. „Wer krank ist, kommt vorbei. Als Hausärzte sind wir die ersten Ansprechpartner – da muss es möglichst unkompliziert ablaufen“, sagt der 36-Jährige. Ein Portrait über einen Mediziner, der zusätzlich zum Alltag als Hausarzt regelmäßig als Notarzt im Einsatz ist – und seinen persönlichen Ausgleich im Sport findet.
Das Handy vibriert, die Arbeit meldet sich – dabei ist Christian Burger noch gar nicht in der Düsseldorfer Arztpraxis angekommen, die er zusammen mit seinem Vater führt. Er sitzt noch am Frühstückstisch. Die wichtigsten Laborwerte seiner Patient*innen bekommt der Facharzt per Push-Nachricht auf sein Smartphone. „Kritische Werte werden mir direkt mitgeteilt, so kann ich schneller und effektiver die weiteren Behandlungsschritte planen“, erklärt er.
In der Praxis angekommen, prüft Christian als erstes alle weiteren Laborwerte, geht die relevanten Patientenakten durch und bereitet den Tag vor. Um 8 Uhr morgens geht es los – die Sprechstunde steht an. Vor der Arztpraxis wartet bereits eine Reihe Patient*innen – alles bekannte Gesichter. „Als Hausarzt baut man einen engen Kontakt zu seinen Patientinnen und Patienten und ihren Familien auf“, sagt er. Die persönliche Bindung sei etwas, das ihm an der Arbeit als Hausarzt besonders gefalle, betont der Mediziner.
Weniger abwechslungsreich sei der Arbeitstag dadurch aber in keinem Fall. Von der Vorsorge- über die Ultraschalluntersuchung bis hin zum Belastungs-EKG: „Jeder Tag sieht anders aus“, erzählt er, besonders weil neben der täglichen Terminvergabe offene Sprechstunden anstehen. „Krankheit kann man nicht planen – wir müssen da sein, wenn unsere Patientinnen und Patienten medizinische Betreuung brauchen“, sagt der Hausarzt.
Genau das ist einer der Gründe, warum sich Christian Burger nach der Schule für ein Medizinstudium entschieden hat. „Mit meinem Wissen über den menschlichen Körper kann ich denjenigen helfen, die auf Hilfe angewiesen sind“, sagt er. Schon früh war das Interesse am Arztberuf groß. Kein Wunder, schließlich wuchs Christian mit einem Hausarzt als Vater und einer OP-Schwester als Mutter auf. Bereits als kleiner Junge bekam er so erste Einblicke in seinen heutigen Beruf.
Als Arzt werde er meist erst besucht, wenn gesundheitliche Probleme bereits aufgetreten seien, sagt der Düsseldorfer. Und so stelle ihn auch jede Patientin und jeder Patient vor eine neue Aufgabe. Als erste Anlaufstelle muss Christian immer wieder aufs Neue herausfinden, warum die Patient*innen zu ihm kommen: Wodurch sind die gesundheitlichen Beschwerden entstanden? Und wie können diese behoben werden? „Im Optimalfall kommt es allerdings erst gar nicht zu gesundheitlichen Problemen“, betont der Hausarzt. Genau dafür seien präventive Behandlungen, wie Vorsorgeuntersuchungen oder auch Ernährungsberatungen, besonders wichtig.
Vor gut einem Jahr tauschte der Facharzt für Innere Medizin die Krankenhausflure gegen die Arbeit in der Hausarztpraxis. Derzeit macht der 36-Jährige zudem eine Fortbildung zum Sportmediziner. „Die Sportmedizin ist ein Fachgebiet, das mich schon lange reizt“, sagt er. „Hier habe ich die Möglichkeit, meine Leidenschaft für den Sport auch beruflich ausleben zu können.“ Der leidenschaftliche Triathlet berät und unterstützt als Mediziner schon heute seinen Heimatverein – das Triathlon Team Düsseldorf.
Dass die Menschen um ihn herum schnell wieder gesund werden – das ist es, was für Christian zählt. So ist der Düsseldorfer nicht nur Hausarzt, sondern er ist auch regelmäßig als Notarzt im Einsatz. Mindestens zwei 24-Stunden-Dienste im Düsseldorfer Stadtgebiet versucht er zu übernehmen. „Als Notarzt stehen nochmals andere Fähigkeiten im Fokus als bei der Arbeit in der Praxis – diese Abwechslung hilft mir, fachlich immer auf dem neusten Stand zu sein“, erzählt er.
Die Arbeit als Notarzt ist unberechenbar. In einem Moment müsse man bei einem Autounfall die Verletzten versorgen, beim nächsten Einsatz helfe man bei einer Hausgeburt, erzählt der Mediziner. „Solch eine Geburt – die war im vergangenen Jahr beruflich definitiv eine der schönsten Erfahrungen, die ich gemacht habe.“
Während eines 24-Stunden-Dienstes ist Christian auf einer von neun Düsseldorfer Feuerwachen stationiert. Es kommt nicht selten vor, dass er davon die meiste Zeit im Einsatz ist – eine hohe Belastung für Geist und Körper. Auch während der Arbeit in der Praxis ist der Düsseldorfer viel auf den Beinen. „Bequeme Schuhe sind für mich auf der Arbeit unverzichtbar“, sagt er.
„Wenn ich den Arbeitstag über komfortable Schuhe trage, habe ich abends einfach noch mehr vom Tag“, sagt Christian Burger, Arzt und Triathlet. Dank der patentierten U-TECH™ Technologie reduziert der U-TECH White Nevos die Belastung für das Knie und die Achillessehne um bis zu 10 % – und sorgt für weniger Ermüdung der Muskulatur. In allen Situationen, in denen du viel auf deinen Füßen stehst. Erlebe den U-TECH White Nevos.
Welche Auswirkungen ein unkomfortabler Arbeitsschuh auf seinen Körper haben kann, hat Christian schon mehrfach erlebt. Nach Feierabend schmerzten die Füße, der Rücken drückte und der Körper war so müde, dass er es nicht mehr über die Couch hinausschaffte. Für den begeisterten Triathleten ein Albtraum: „Nach Feierabend will ich noch etwas unternehmen, mich bewegen – mit Schmerzen fällt das aus.“ Aus diesem Grund achte er bei der Wahl seiner Arbeitsschuhe nun vor allem auf den Komfort. „So bin ich abends einfach noch viel fitter“, erzählt er.
Wie wichtig dies für den Triathleten ist, zeigt sein umfangreicher Trainingsplan: Montags, dienstags und freitags zieht er Bahn um Bahn im Schwimmbecken. Mittwochs, freitags und sonntags schnürt er seine Laufschuhe. Für Disziplin Nummer drei habe er derzeit keine festen Zeiten, sagt Christian. „Mit dem Fahrrad bin ich immer zu unterschiedlichen Zeiten unterwegs, je nach Wetter draußen oder zu Hause auf der Rolle.“
Die Begeisterung für den Sport lebt der Mediziner schon lange. Eines stand dabei für ihn immer im Vordergrund: der Spaß am Sport, am Training, an der Bewegung. Natürlich wolle er sich verbessern und schneller werden, der Wettkampf mit anderen sei aber nicht wichtig für ihn, erzählt Christian: „Ich mache Sport vor allem aus einem Grund – weil es mir Spaß macht.“
Wie wichtig darüber hinaus körperliche Bewegung für die eigene physische und psychische Gesundheit ist, hat Christian nicht erst durch sein Medizinstudium gelernt. „Ich konnte schon immer beim Sport am besten abschalten und auf andere Gedanken kommen“, sagt der 36-Jährige. Neben seiner Liebe zum Ausdauersport findet Christian vor allem beim Kochen und Essen mit Freunden Zeit, um zu entspannen. Ein wichtiger Ausgleich für den Hausarzt – damit er am nächsten Morgen wieder mit voller Energie für seine Patient*innen da sein kann.
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