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FACHKRANKENPFLEGER UND LÄUFER:

„OFTMALS SIND ES DIE KLEINEN GESTEN, DIE ZÄHLEN“

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Frühmorgens beginnt für Oliver Schiffer der Arbeitstag, um 6:00 Uhr startet sein Frühdienst im Lukaskrankenhaus in Neuss. Für den 31-Jährigen heißt das: die nächsten acht Stunden für die Patient*innen auf der operativen Intensivstation da sein – nicht nur medizinisch, sondern vor allem auch zwischenmenschlich. „So anstrengend der Beruf sein kann, so viel gibt er mir auch zurück“, sagt der Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensiv. Einen Ausgleich zu seinem kräftezehrenden Arbeitsalltag findet der Vater einer vier Monate alten Tochter bei seiner Familie – und beim Laufen. Ein Portrait.

Oliver Schiffer läuft von Zimmer zu Zimmer – der sogenannte Bettenplatzcheck steht an. Der Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege im Lukaskrankenhaus in Neuss schaut sich dabei seine Patient*innen an, ihren Zustand, wie es ihnen heute geht. Ist der Tubus dicht? Sitzen die Verbände richtig? Muss der Drainagebeutel ausgewechselt werden?

 

Der 31-Jährige liest sich in die Krankenakte ein, kontrolliert die technischen Geräte und schaut auf die Linien und Ziffern des Monitors, von dem er wichtige Gesundheitsparameter ablesen kann. „Zum Schichtbeginn ist es wichtig, sich ein detailliertes Bild von den Patientinnen und Patienten zu machen – nur so kann ich allen gerecht werden“, sagt er.

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Die Tür des Krankenzimmers öffnet sich, der Stationsarzt kommt zur Visite dazu. Genau richtig – Oliver hat gerade den Bettenplatzcheck seiner Patient*innen beendet. Der Fachkrankenpfleger nutzt die Zeit, um den weiteren Tagesablauf zu planen: Wer hat heute einen CT-Termin? Bei wem müssen die Beatmungsschläuche ausgetauscht werden? „Organisation und Planung sind äußerst wichtig, damit wir hier alle bestmöglich betreuen können“, sagt Oliver, während er die Medikamente seiner Patient*innen vorbereitet.

 

Auf den Fluren des Lukaskrankenhauses wuseln die Pfleger*innen durch die Gänge – es ist viel los. Gleich mehrere Bettenwechsel stehen heute an. Doch vorher geht es für Oliver erstmal auf die nächste Runde – zur erneuten Kontrolle und zum Waschen. Nur um Sauberkeit allein geht es hierbei allerdings nicht. Oliver Schiffer will die Patient*innen komplett ansehen. „Nur so kann ich vernünftig die Wunden kontrollieren und mögliche Veränderungen erkennen“, erklärt er.

„SOBALD ICH EINEM PATIENTEN ODER EINER PATIENTIN HELFEN KONNTE, WAR ES EIN ERFOLGREICHER TAG“

Schnell wird klar: Der Beruf des Krankenpflegers erfordert nicht nur ein hohes Maß an fachlichem Wissen – sondern vor allem auch eine ausgeprägte zwischenmenschliche Kompetenz. „Dieser Mix macht den Beruf so interessant für mich“, sagt Oliver. „Ich habe den direkten Kontakt zu Menschen, die zu diesem Zeitpunkt auf Unterstützung angewiesen sind – und kann helfen.“

 

Dabei sind es oftmals auch die kleinsten Gesten, die zählen. Denn was gebe es Schöneres, als den Patient*innen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, fragt der 31-Jährige.

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Kein Tag ist wie der andere. Und an manchen Tagen ist das Pensum so hoch, dass Oliver vergisst, etwas zu trinken. „Häufig komme ich einfach nicht dazu“ sagt der Krankenpfleger. „Ich bin gerade auf dem Weg in den Pausenraum – und dann kommt ein Anruf dazwischen oder ich muss schnell einem Kollegen helfen.“ Inzwischen achte er bewusster darauf, mindestens eine Flasche Wasser pro Schicht zu trinken, sagt Oliver.

 

Tausende Schritte laufen er und seine Kollegen und Kolleginnen täglich über Flure, von Bett zu Bett und von Raum zu Raum. Nicht nur die mentale Fitness, sondern gerade auch die körperliche Fitness ist für Krankenpfleger*innen wichtig. Denn neben den Dutzenden Kilometern zehren beispielsweise auch das Um- und Neubetten von Patient*innen an den Kräften des gesamten Personals. „Mental kann ich Arbeit und Privates zum Glück gut voneinander trennen“, sagt Oliver, „die körperlichen Anstrengungen nehme ich aber immer mit in den Feierabend.“ Um die physischen Belastungen so gering wie möglich zu halten, achte er darauf, möglichst komfortable Schuhe zu tragen, sagt er.

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„Ich habe gemerkt, wie wichtig komfortable Schuhe auf der Arbeit sind“, sagt Oliver Schiffer, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege. Dank der patentierten U-TECH™ Technologie reduziert der U-TECH White Nevos die Belastung für das Knie und die Achillessehne um bis zu 10 % – und sorgt für weniger Ermüdung der Muskulatur. In allen Situationen, in denen du viel auf deinen Füßen stehst. Erlebe den U-TECH White Nevos.

Oliver war schon immer sportlich. Heute hilft ihm das – bei seiner täglichen Arbeit im Krankenhaus. Nur selten hat der Krankenpfleger am Feierabend Rücken- oder Nackenschmerzen. Müde Beine kennt Oliver nach einer Acht-Stunden-Schicht aber nur zu gut. „Wenn ich während der Arbeit viel zu tun hatte und ordentlich unterwegs war, merke ich zu Hause, wie schwer meine Beine teilweise sind“, sagt der passionierte Läufer. Einmal im Jahr gebe es neue Laufschuhe, die alten wurden früher zu seinen Arbeitsschuhen. „Ich bin in 90 Prozent der Zeit im Krankenhaus auf den Beinen, da muss es möglichst bequem sein.“

 

In der Vergangenheit ist Oliver nach einem anstrengenden Tag des Öfteren zu Hause angekommen, hat sich direkt umgezogen – und ist eine Runde laufen gegangen. „Da ging es mir vor allem darum, den Kopf freizubekommen“, erzählt er. „Aktuell nutze ich dafür eher die Fahrradtour von der Arbeit bis nach Hause.“

 

Zwölf Kilometer lang ist die Strecke zwischen Krankenhaus und Olivers Zuhause. Eine perfekte Distanz, findet er, um vor Dienstanfang wach zu werden und nach Feierabend all die Geschichten aus dem Krankenhaus zu verarbeiten. „Auf einer Intensivstation liegen positive und negative Erlebnisse ganz dicht beieinander“, sagt der Krankenpfleger. „Leider bleiben die negativen oftmals länger hängen.“ Deshalb sei es wichtig, nach Feierabend auf andere Gedanken kommen zu können.

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Seit Kurzem hilft ihm zu Hause dabei auch seine vier Monate alte Tochter. „Die meiste Zeit verbringen wir mit ihr“, erzählt Oliver. Statt Laufeinheiten gibt es nun immer öfter Spaziergänge durch den Park. „Und das ist gut so“, sagt der noch junge Vater.

 

Trotzdem: Neben seinem Beruf bleibt das Laufen Olivers Leidenschaft. So oft es zusätzlich noch geht, schnürt der Krankenpfleger seine Laufschuhe: für 5-km-Läufe bis hin zu Marathondistanzen. Sein Ziel bleibe ein Marathon pro Jahr. Doch gerade machen vor allem auch die kürzeren Distanzen Spaß. Denn dann ist die kleine Tochter an seiner Seite – im Kinderwagen.

 

Lange Zeit war der Sport für Oliver der größte Ausgleich zum hektischen Alltag im Krankenhaus. Mittlerweile aber brauche er diesen nicht mehr so extrem, sagt er. Die Prioritäten haben sich verschoben. „Die Zeit mit meiner Frau und unserer kleinen Tochter ist der ideale Ausgleich zum Arbeitsalltag“, erzählt der 31-Jährige. Denn genau auf diese Weise könne er abschalten und seine Batterien für die nächste Schicht im Krankenhaus aufladen.

KAPITEL 3: LERN NINA KENNEN,

REITTHERAPEUTIN UND PFLEGERIN

Entdecke Ninas Geschickte, Reittherapeutin und Heilerziehungspflegerin. Mehr in Kapitel 3.

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FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG:

WISSENSCHAFTLICH VALIDIERTE TECHNOLOGIEN

Unsere Technologie ist zu nahezu 100 % aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und biomechanischer Forschung abgeleitet. Maßgeblich verantwortlich dafür ist Prof. Dr. Gert-Peter Brüggemann, jahrzehntelanger Leiter des Instituts für Biomechanik und Orthopädie an der Deutschen Sporthochschule Köln. In den vergangenen 25 Jahren war er Teil zahlreicher innovativer Laufschuhentwicklungen – und damit gefragter Experte bei den Giganten der Branche.

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