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KAPITEL 5 (TEIL 2)

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Die von True Motion entwickelte U-TECH™ Mittelsohlentechnologie wurde in Form und Funktion menschlichen Strukturen nachempfunden.

RUN BETTER RESEARCH STUDY:

U-TECH™ REDUZIERT DAS RISIKO VON LAUFVERLETZUNGEN UM MEHR ALS 50 %

Das Verletzungsrisiko um mehr als die Hälfte zu senken klingt nach harter Arbeit, viel Training und – wenn wir ehrlich sind – fast utopisch. Dass wir dafür nur in den richtigen Laufschuhen laufen müssen, scheint im ersten Moment viel zu einfach. Dennoch zeigen die Ergebnisse der Run Better Research Study genau das. Ganz konkret: Die Wahl unserer Laufschuhe, genauer gesagt die Wahl der Mittelsohlentechnologie, mit der wir laufen, beeinflusst das Risiko für die Entwicklung von Laufverletzungen. Um bis zu 50 % – insbesondere am Knie und an der Achillessehne. Beeindruckende Erkenntnisse darüber, wo wir uns verletzen, warum wir uns verletzen – und was wir ändern können. Ein Überblick.

Laufverletzungen sind ein leidiges Thema, mit dem sich Läufer*innen auch noch heute viel zu häufig herumschlagen müssen. Wir müssen geplante Läufe absagen, das Training ausfallen lassen. Denn sind wir verletzt, kommen wir einfach nicht um eine Laufpause herum. Der Grund für Laufverletzungen sind vor allem Überbelastungen oder Ermüdungsversagen unseres Gewebes, sogenannte overuse injuries (Kapitel 4, Teil 1: Alles eine Frage der (zu starken) Belastung: Warum wir uns beim Laufen verletzen).

Dass noch immer zu viele Läufer*innen an Laufverletzungen leiden, zeigt die aktuelle Run Better Research Study. Von den knapp 1.700 Teilnehmer*innen der Studie verletzten sich 52,96 % mindestens ein Mal innerhalb eines Jahres. Als verletzt galten Läufer*innen, die aufgrund von Schmerzen oder Beschwerden mindestens eine Laufeinheit auslassen mussten. Dies traf auf mehr als jede*n Zweite*n zu.

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Tabelle 1 zeigt das relative Verletzungsrisiko nach Laufschuhtechnologie.

Doch was sind überhaupt die Gründe, warum wir uns verletzen?

SCHUHTECHNOLOGIE ENTSCHEIDET ÜBER DAS RISIKO VON LAUFVERLETZUNGEN

Um das herauszufinden, füllten die Teilnehmer*innen rückblickend auf ihr Laufverhalten der letzten zwölf Monate einen Fragebogen aus. Die erhobenen Daten waren: das Alter, das Geschlecht, die Körpergröße und das Körpergewicht. In Bezug auf ihr Laufverhalten gaben die Teilnehmer*innen zudem ihre absolvierten Laufeinheiten pro Woche, die zurückgelegte Laufdistanz pro Woche, ihre Lauferfahrung in Jahren und die getragenen Laufschuhe an. Die genannten Laufschuhmodelle wurden im Zuge der Auswertung durch das deutsche Laufmagazin „LÄUFT“ den vier unterschiedlichen Sohlentechnologien Neutral, Rocker, Support und U-TECH™ von True Motion zugeordnet. 

Die Studienteilnehmer*innen mussten bestimmte Minimalanforderungen erfüllen. Alle 1.700 Läufer*innen mussten mindestens einmal in der Woche gelaufen sein, mit einer Gesamtlaufleistung von mindestens zehn Kilometern pro Woche. Dabei musste in über 75 % der Laufeinheiten ein Laufschuh mit der gleichen Sohlentechnologie getragen worden sein.

Das Ergebnis der Auswertung: Bei allen erfassten Laufverletzungen hatte ausschließlich der gelaufene Laufschuh, also die darin genutzte Mittelsohlentechnologie, einen signifikanten Einfluss auf das Verletzungsrisiko. Signifikant bedeutet hier, dass das Ergebnis so deutlich war, dass es nicht zufällig zustande gekommen sein konnte. Zudem zeigt die Studie, dass bei Knieverletzungen neben der Sohlentechnologie auch die Lauferfahrung einen minimal signifikanten Einfluss hatte. Gleiches galt mit Blick auf die Achillessehnenverletzungen für das Geschlecht.

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Tabelle 2 zeigt die 1000-km-Inzidenz bei den fünf Laufschuhtechnologien. Die Inzidenz zeigt hier die relative Häufigkeit einer Verletzung nach verschiedenen Laufschuhtechnologien in Bezug auf eine Laufleistung von 1000 Kilometern. Die Daten sind nominalisiert auf die Inzidenz bei der U-TECH-Technologie (1,00). Werte größer 1,00 zeigen damit ein erhöhtes Risiko an.

Doch um das Verletzungsrisiko beim Laufen zwischen den verschiedenen Schuhtechnologien miteinander vergleichen zu können, benötigen wir einen Wert, der den Einfluss der Laufschuhtechnologie unabhängig vom Laufverhalten nachweist. Dafür wurden die Verletzungshäufigkeiten aller Teilnehmer*innen auf eine angenommen Laufleistung von 1.000 Kilometern hochgerechnet. Die sogenannte 1.000-Kilometer-Inzidenz zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung in Schuhen mit Rocker in der Mittelsohle am größten war. Am wenigsten häufig verletzten sich dagegen die Läufer*innen, die in Laufschuhen mit U-TECH™ Technologie liefen. Das Verletzungsrisiko über alle Körperregionen hinweg ist in Rockerschuhen um 25 % höher als in biomechanischen U-TECH™ Laufschuhen (siehe Tabelle 2). Bei Neutralschuhen ist das Risiko im Vergleich zu U-TECH™ um 22 % höher, bei Supportschuhen um 16 %.

Laufverletzungen umfassen dabei eine ganze Reihe dieser overuse injuries. Beim Laufen wirken Schritt für Schritt Kräfte vor allem auf unsere unteren Extremitäten ein. Neben dem Knie, der Achillessehne, der Wade, der Schienbeinkante und der Hüfte schmerzt auch häufig der Rücken. Doch welche Körperregion ist beim Laufen besonders verletzungsanfällig?

LÄUFER*INNEN AM HÄUFIGSTEN AM KNIE VERLETZT

Über alle Sohlentechnologien hinweg verletzten sich die Studienteilnehmer*innen vor allem am Knie: 26,18 % der Verletzungen traten am komplexesten Gelenk des menschlichen Körpers auf. Die Achillessehne war mit 13,82 % am zweithäufigsten betroffen. Es folgten Rückenverletzungen (12,47 %), und Verletzungen am Schienbein (3,39 %). In allen anderen Regionen konnte kein statistischer Unterschied zwischen den verschiedenen Technologien gefunden werden.

Bei Knieverletzungen konnte neben der Sohlentechnologie noch ein weiterer Parameter als Einflussfaktor identifiziert werden. Läufer*innen mit weniger als drei Jahren Lauferfahrung verletzten sich häufiger am Knie. Mit Blick auf die unterschiedlichen Sohlentechnologien war die Verletzungsrate am höchsten, wenn Läufer*innen in Neutralschuhen (27,78 %) oder Supportschuhen (25,42 %) liefen. Die Verletzungshäufigkeit in biomechanischen Laufschuhen mit U-TECH™ betrug weniger als die Hälfte dieser Rate (siehe Tabelle 3).

Unterschiede in der Verletzungshäufigkeit lassen sich neben der Sohlentechnologie zudem mit dem Geschlecht der Teilnehmenden in Verbindung bringen: So waren Männer signifikant häufiger an der Achillessehne verletzt als Frauen. Geschlechtsübergreifend war das Verletzungsrisiko in Laufschuhen mit U-TECH™ und Support an der Achillessehne am geringsten. Berücksichtigt man, dass die meisten Teilnehmer*innen in Neutralschuhen gelaufen sind (60 %), kann U-TECH™ das Verletzungsrisiko am Schienbein dramatisch senken. Das größte Verletzungsrisiko an der Achillessehne bestand in Neutralschuhen (15,47 %).

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Tabelle 3 zeigt die Verteilung der Verletzungshäufigkeiten (relatives Risiko einer Laufverletzung). Die Angaben sind in % aller Proband*innen zu verstehen.

Beim Laufen belasten wir zudem nicht nur unsere unteren Extremitäten, sondern auch unseren Rücken. Über- und Fehlbelastungen sowie Ermüdungsbruche können im Sinne der overuse injuries auch hier zu Verletzungen führen, die uns vom Laufen abhalten. Dabei war das Risiko einer Verletzung in neutralen Laufschuhen mit 13,5 % am höchsten. Um ein Vielfaches seltener klagten Läufer*innen, die mit U-TECH™ liefen, über Rückenprobleme.

Verletzungen am Schienbein, dazu gehören unter anderem die sogenannten Shin Splints (deutsch: Schienbeinkantensyndrom), sind ebenfalls vielen Läufer*innen bekannt. Kein Wunder, dass sie als typische Laufverletzungen gelten. Zwar war das Schienbein im Vergleich der Körperregionen die am seltenste verletzte Struktur, aber auch hier war das Risiko einer Verletzung mit U-TECH™ am geringsten (0,71 %) und mit Neutralschuhen am ausgeprägtesten (4,24 %).

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Läufer*innen verletzten sich am häufigsten am Knie. Das Risiko einer Verletzung war dabei in Neutral- und Stabilschuhen mit Supporttechnologie am höchsten. In Bezug auf alle anderen Körperregionen machte das Laufen in Neutralschuhen am verletzungsanfälligsten. Die U-TECH™ Technologie lässt sich dagegen übergreifend als risikoärmste Sohlentechnologie in Bezug auf Laufverletzungen identifizieren. Das gilt für Laufverletzungen insgesamt, aber auch im Einzelnen für Verletzungen an den verschiedenen Körperregionen.

Doch warum ist das so?

U-TECH™: WENIGER VERLETZUNGEN FÜR ALLE LÄUFER*INNEN

Die von True Motion entwickelte U-TECH™ Mittelsohlentechnologie wurde in Form und Funktion menschlichen Strukturen nachempfunden – wie den Menisken im Knie oder dem Fettpolster um die Fersen. Darauf basierend wird die U-TECH™ Technologie von einer U-förmigen Mittelsohle im Rückfußbereich gekennzeichnet. Diese Konstruktion erlaubt es der Ferse, während des Abrollvorgangs in die dafür vorgesehene Aussparung einzutauchen. Die beim Laufen auftretenden Kräfte werden auf diese Weise zentriert und mittig durch unseren Körper gelenkt – wie von der Natur vorgesehen. Potenziell schädliche Drehkräfte im Knie werden unschädlich gemacht und ein maßgeblicher Faktor für die Entwicklung von Knieverletzungen eliminiert. Oder anders formuliert: U-TECH™ erlaubt es, dass wir uns auf unsere natürliche Weise fortbewegen.

Die Ergebnisse der Run Better Research Study zeigen: Diese Technologie funktioniert unabhängig davon, ob wir Supinierer*in, Pronierer*in oder Neutralläufer*in sind. Eine Unterscheidung nach Lauftypen ist nicht nötig. Und das ist auch logisch. Denn U-TECH™ harmoniert mit der individuellen Bewegungsdynamik aller Läufer*innen gleichermaßen, anstatt in diese eingreifen zu wollen.

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ENTWICKELT FÜR ALLE

Entdecke Laufschuhe von True Motion: weniger Verletzungen, mehr Laufwow. Entworfen für den besten Lauf deines Lebens, entwickelt auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. Run better.

Daher unterscheiden sich die Laufschuhmodelle mit U-TECH™ eben nicht nach Lauftyp – sondern nach dem Einsatzgebiet. Je nachdem, ob der nächste Lauf möglichst komfortabel und gedämpft, lieber etwas schneller oder doch offroad stattfinden soll, eignen sich unterschiedliche Laufschuhmodelle besonders gut (Finde deinen passenden True Motion Laufschuh im Schuhfinder).

Stell dir vor, du möchtest jeden Tag mehrere Kilometer am Stück laufen. Unabhängig davon, ob die Sonne scheint, es regnet oder stürmt. Einmal quer über den afrikanischen Kontinent – von Norden nach Süden. Über Asphalt, unbefestigte Straßen und kleinere Wege abseits der Hauptverkehrsadern. Klingt nach einem Abenteuer und einer körperlichen Höchstleistung, richtig? Das Ganze in die Tat umsetzen will Abenteurer Fritz Sitte. Lernt Fritz kennen und erfahrt, was es heißt, sich auf einen Extremlauf quer durch Afrika vorzubereiten. Seid gespannt auf seine ganz persönliche Laufstory. Ab dem 21. Juli im 6. Kapitel (Teil 1) unseres Run Better Projects.

KAPITEL 6 (TEIL 1) ________

"WENN ES UM SPORT GEHT, WAR ICH NOCH NIE EIN HERAUSRAGENDER ATHLET"

Man muss kein Athlet sein, um das vielleicht verrückteste Projekt des Jahres anzugehen. "Es ist zu meiner Motivation geworden, der Welt zu zeigen, dass Menschen großartig sind", schreibt Fritz. Den ganzen Brief von Fritz gibt's ab dem 24. Juli.

→ KAPITEL 6 LESEN (AB 24. JULI)

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FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG:

WISSENSCHAFTLICH VALIDIERTE TECHNOLOGIEN

Unsere Technologie ist zu nahezu 100 % aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und biomechanischer Forschung abgeleitet. Maßgeblich verantwortlich dafür ist Prof. Dr. Gert-Peter Brüggemann, jahrzehntelanger Leiter des Instituts für Biomechanik und Orthopädie an der Deutschen Sporthochschule Köln. In den vergangenen 25 Jahren war er Teil zahlreicher innovativer Laufschuhentwicklungen – und damit gefragter Experte bei den Giganten der Branche.

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