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KAPITEL 9 (TEIL 2)

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ÜBER DAS ZIEL EINES KLEINEN JUNGEN:

DER OLYMPISCHE TRAUM – WIE SEHR WILLST DU IHN WIRKLICH?

Mein Name ist Roland Schwarz. Ich bin 27 Jahre alt. Ich bin Ringer im griechisch-römischen Stil und starte für die deutsche Nationalmannschaft. Und ich verfolge seit meinem 6. Lebensjahr einen Traum – den Traum von den Olympischen Spielen.

Meine Reise begann aber schon viel früher: mein Opa, mein Papa, eigentlich meine ganze Familie, alle waren dem Ringen, der Ursportart der Olympischen Spiele, schon viele Jahre vor meiner Geburt verfallen. Ich wuchs schon von klein auf mit den Geschichten über die Erfolge meines Vaters auf: viermal Weltmeister, Vize-Olympiasieger, … „Das will ich auch!“

Erlebe die ganze Geschichte von Roland Schwarz. Video: Johannes Tauras.

Und so landete ich mit sechs Jahren das erste Mal beim Ringertraining. Heute, 21 Jahre später, stehe ich nach dem Gewinn mehrerer Europa- und Weltmeisterschaftsmedaillen nun vor dem wohl wichtigsten Jahr meiner Karriere – es sind noch genau 294 Tage bis zu den Olympischen Spielen in Paris.

ICH BIN SO NAH DRAN

Ich durfte in den letzten Jahren spüren, was es heißt, seinen Traum zu leben: vom kleinen Jungen, der von Siegen träumte, bis auf die Podeste der größten Wettkämpfe der Ringerwelt. All das aber hat einen Preis. Einen Preis aus Rückschlägen, Aufopferung, harter Arbeit und Verzicht.

Aber fangen wir mit meinem ersten großen Erfolg an.

Am 15. April 2019 gewann ich mit Siegen über Europameister, Weltmeister und Olympiamedaillengewinner die Silbermedaille bei der Europameisterschaft. „Das ist wohl mein Jahr!“, sagte ich mir. Es waren nur noch fünf Monate bis zur ersten Qualifikationsmöglichkeit für die Olympischen Spiele in Tokio, ich war in der Form meines Lebens: „Ich bin so nah dran!“

Mit 22 Jahren kam mir dann das erste Mal die schmerzhafte Erkenntnis, dass das Leben sich nicht immer an unsere Pläne hält.

Sieben Tage vor dem Abflug zur Olympia-Qualifikationsweltmeisterschaft passierte es, eine unachtsame Sekunde im Training: Mittelhandbruch. Nach einem Sieg und einer Niederlage landete ich auf dem 19. Platz. Somit endete das Jahr für mich ohne Qualifikation.

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Monate voller harter Matten-, Kraft- und Laufeinheiten vergingen und die letzten zwei Qualifikationsturniere standen kurz bevor, dann die Schocknachricht: die Olympischen Spiele werden verschoben.

Dezember 2020. Individueller World Cup, die Corona-Ersatzweltmeisterschaft stand an und wieder konnte ich mich mit einer Bronzemedaille auf das Siegertreppchen kämpfen. Es waren nur noch vier Monate bis zum zweiten Qualifikationsturnier. „Keine Zeit für Pausen!“

Zwei Wochen später passierte im Trainingslager das, was meine sportliche Karriere für immer verändern würde. Bandscheibenvorfall, strahlender Nervenschmerz, so kurz vor dem Ziel der nächste Bremser.

„Wir müssen operieren“, sagte der Arzt. Das zweite Qualifikationsturnier war somit gelaufen.

AUS DER TRAUM VON OLYMPIA – ZUMINDEST VORERST

Acht Wochen später stand ich nicht nur wieder fit auf der Matte, sondern wurde von meinem Bundestrainer auch noch für die letzte Qualifikationschance nachnominiert. Zwei Tage vor dem Abflug dann der nächste Rückschlag: Fieber, Corona-Schnelltest positiv. Nun war klar, die Olympischen Spiele in Tokio würden ohne mich stattfinden.

„Ich habe alles gegeben, was in meiner Macht steht. Ich werde von diesem Rückschlag stärker zurückkommen!“

8. Oktober 2021. Jubel nach dem Sieg im Kampf um die Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften in Oslo. „Eine Bronzemedaille, die nach Monaten voller Rückschlägen Gold wert ist!“

Wie bereits erwähnt, veränderte der Bandscheibenvorfall meine sportliche Karriere komplett. Schon kurz nach der Weltmeisterschaft 2021 in Oslo waren die Schmerzen wieder da und ich musste mein gesamtes Training an die Verletzung anpassen. Nur eine falsche Bewegung im Training – und der strahlende Nervenschmerz machte sich wieder bemerkbar. Ab jetzt war er mein ständiger Wegbegleiter.

Und das wurde zum Problem.

Bei zehn Trainingseinheiten die Woche ist es wichtig, sich eine Abwechslung vom Mattentraining zu schaffen. Genau diese Abwechslung war für mich immer das Laufen. Ob es Grundlagen- oder Intervalltraining war, das Laufen half mir jede Woche dabei, den Kopf freizukriegen und die Lust am Training zu behalten.

Doch genau diese Routine war seit meiner OP nicht mehr da. Jedes Mal, wenn ich laufen ging, merkte ich im Anschluss eine Ausstrahlung in meinem Nerv. Ich probierte zig Laufschuhe aus, doch das Laufen ging einfach nicht mehr …

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Zwar konnte ich mich nach einer zweimonatigen Reha-Pause mit einem Sieg beim Grand Prix von Deutschland wieder zurückkämpfen und mir die WM-Nominierung sichern, jedoch blieb das Jahr für mich mit dem 8. Platz bei der Weltmeisterschaft hinter meinen eigenen Erwartungen zurück.

„War’s das mit meiner Karriere? Ist mein Traum jetzt vorbei?“

ZURÜCK ZUR ALTEN STÄRKE: WARUM ICH WIEDER SCHMERZFREI BIN

Bei einem Einkaufsbummel durch die Frankfurter Innenstadt lief ich zufällig an einem Laufshop vorbei. Nach einer Laufbandanalyse empfahl mir der Mitarbeiter den U-TECH Aion von True Motion. „Probieren wir es doch noch ein letztes Mal aus“, dachte ich mir.

Und so lief ich das erste Mal seit knapp zwei Jahren wieder schmerzfrei. Durch True Motion fand ich wieder zurück in meine alte Trainingsroutine und ließ die Stimme, die mir ständig sagte, dass etwas nicht ging, aus meinem Kopf verschwinden.

April 2023. Mit einem Sieg gegen den Weltmeister aus Aserbaidschan gewann ich nicht nur die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften, sondern besiegte auch alle Zweifel in meinem Kopf.

294 Tage bis zu den Olympischen Spielen in Paris, ich bin bereit für alles. Mein Traum lebt.

SEI IN DEINEM ELEMENT!

U-TECH NEVOS ELEMENTS NEXT GEN

In der Nacht. Und am Tag. Wenn die Welt verstummt und wir den Reiz der unendlichen Möglichkeiten spüren, wenn wir vor unserer Haustüre starten, die Straßen und Wälder erkunden. Wenn aus Sommernächten Herbsttage werden, wenn wir durch Wasser laufen und über Stock und Stein springen. Wenn wir neue Wege entdecken, egal was passiert – dann laufen wir, wo und wann immer wir wollen. Oder kurz: der neue U-TECH Nevos Elements next gen.

FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG:

WISSENSCHAFTLICH VALIDIERTE TECHNOLOGIEN

Unsere Technologie ist zu nahezu 100 % aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und biomechanischer Forschung abgeleitet. Maßgeblich verantwortlich dafür ist Prof. Dr. Gert-Peter Brüggemann, jahrzehntelanger Leiter des Instituts für Biomechanik und Orthopädie an der Deutschen Sporthochschule Köln. In den vergangenen 25 Jahren war er Teil zahlreicher innovativer Laufschuhentwicklungen – und damit gefragter Experte bei den Giganten der Branche.

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