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KAPITEL 2

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Fotos: Aleksander Lingauer

61 MARATHONS IN 61 TAGEN – UM SPENDEN ZU SAMMELN:

„FÜR ETWAS HART ZU ARBEITEN, HART ZU KÄMPFEN, IST NICHT FALSCH“

Ich bin Aleksander Lingauer und laufe aktuell täglich einen Marathon. Seit Anfang Juli, für insgesamt zwei Monate. Einmal quer durch Deutschland. Dabei geht es mir in erster Linie aber gar nicht ums Laufen. Nein. Ich mache „Project 61“, weil ich mich in der Pflicht sehe, das bestmögliche aus mir herauszuholen.

Ich möchte sensibilisieren. Darum geht es mir. Für Obdachlosigkeit und Alkoholismus. Zwei Themen, die eine große Rolle in meiner Kindheit spielten. Ich bin in unterschiedlichen Ländern aufgewachsen, zeitweise ohne festen Wohnsitz. Dadurch war das Gefühl sehr stark, kein Teil eines natürlichen Gefüges zu sein. Bereits in jungen Jahren musste ich daher lernen, mich auf unterschiedliche Arten und Weisen anzupassen.

Es war ein Teil von mir, mir viele Facetten anzueignen. Rollen zu spielen. Um zurechtzukommen. Für Authentizität blieb dabei keine Zeit. Jetzt, über die letzten zwei, drei Jahre hinweg, kristallisiert sich für mich endlich heraus, für was ich stehen möchte, was ich verkörpern möchte, was ich sein möchte. Auch das ist ein Grund für „Project 61“. Und dafür sammle ich Spenden.

„LAUFE NICHT, UM ZU LAUFEN“

Das Laufen ist für mich viel mehr ein spiritueller Akt als ein physischer. Ich betrachte mich nicht als Fan des Laufens, auch nicht als Läufer. Mir gefällt Widerstand. Widerstand ist notwendig, um etwas großartiges aus einer Person zu machen. Und Laufen bietet einen immensen Widerstand, wenn man sich jenem Widerstand stellen möchte.

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Also nutze ich das Laufen für mich. Und für mein Vorhaben. Mit „Project 61“ möchte ich vor allem eins: mir selbst näherkommen. Um Geschichten für meine Enkelkinder zu kreieren, die wahr sind. Und Menschen helfen, die diese Hilfe nötig haben. Für gewisse Themen sensibilisieren, Gespräche in die Wege leiten. Ermutigen.

Die Manifestation der eigenen Ambition ist nicht pathologisch. Mehr vom Leben zu wollen, ist nicht krank. Und hart für etwas zu arbeiten, hart zu kämpfen, ist nicht falsch. Geht man diesen Weg im Leben, werden viele Menschen einem versuchen, das Gegenteil einzureden. Weil es anders und ungewohnt erscheint. Das sollte uns aber nicht davon abhalten weiterzumachen.

Mir geht es darum voranzukommen. Und dass nicht nur auf das Laufen bezogen.

„FÜR ALKOHOLISMUS UND OBDACHLOSIGKEIT SENSIBISLIEREN“

Alkoholismus und Obdachlosigkeit sind beides Themen, die sehr schnell dämonisiert werden. Hört man das Wort Alkoholiker, denkt man vielleicht sofort an einen Mann in einer stinkenden Jacke, auf der Straße, ungepflegt und vielleicht sogar mit nur noch wenigen Zähnen. Aggressiv vielleicht, verloren. Aber das ist nicht zwangsläufig der Fall. Ich würde behaupten, dass ist sogar seltener der Fall, als dass es zutrifft.

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Zum Thema Obdachlosigkeit: Obdachlose Menschen leben oftmals Tag ein Tag aus im gleichen Tagesschema. Sie liegen am Straßenrand oder sitzen in der Innenstadt. Täglich gehen viele Menschen an ihnen vorbei. In Kontakt treten allerdings nur wenige. Die Vorbehalte sind oftmals zu groß. Entsetzten, vielleicht sogar Wut oder Enttäuschung.

Dabei haben Menschen, die in Obdachlosigkeit leben, oft niemanden, mit dem sie überhaupt ein Wort wechseln können. Manchmal wochenlang niemanden zu haben, mit dem man sich über die eigene Gefühlswelt austauschen kann – das ist ein absolut abscheuliches Gefühl. Das kann ich euch sagen. Oftmals würde es schon helfen, wenn man an einer obdachlosen Person vorbeigeht, zu lächeln oder einen aufmunternden Blick zuzuwerfen. Vielleicht sogar kurz ins Gespräch kommen. Es geht gar nicht immer darum, Essen, Trinken oder Geld anzubieten. Ein paar Worte zu wechseln – das ist manchmal genauso viel wert.

Diese Themen liegen mir besonders am Herzen. Auf diese Themen aufmerksam zu machen, zu sensibilisieren und im besten Fall sogar Spenden zu sammeln – und damit den Betroffenen zu helfen. Dafür laufe ich. Aktuell jeden Tag.

DIE STORY HINTER

PROJECT 61

Aleksander Lingauer läuft seit dem 1. Juli 2024 einmal quer durch Deutschland: 61 Marathons in 61 Tagen – um Spenden in Höhe von 61.000€ für wohltätige Organisationen zu sammeln. Vom nördlichsten Punkt Deutschlands auf Sylt geht es bis zum südlichsten Punkt im bayerischen Oberstdorf und danach weiter bis in seine Heimatstadt Regensburg. Eine Strecke von 2.573 Kilometern.

Aleksander möchte mit seinem „Project 61“ Aufmerksamkeit auf Themen wie Obdachlosigkeit und Alkoholismus lenken und zum Spenden animieren. Diese gehen zum einen an die Organisation Space Eye, die sich für die Unterstützung hilfs- und schutzbedürftiger Menschen in Deutschland und Europa einsetzt, und zum anderen an das Deutsche Rote Kreuz, um Menschen zu helfen, die in Obdachlosigkeit leben oder mit Alkoholproblemen zu kämpfen haben.

Täglich berichtet der 25-Jährige auf seinem Instagram-Account @aleksanderlingauer von seiner Reise.

FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG:

WISSENSCHAFTLICH VALIDIERTE TECHNOLOGIEN

Unsere Technologie ist zu nahezu 100 % aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und biomechanischer Forschung abgeleitet. Maßgeblich verantwortlich dafür ist Prof. Dr. Gert-Peter Brüggemann, jahrzehntelanger Leiter des Instituts für Biomechanik und Orthopädie an der Deutschen Sporthochschule Köln. In den vergangenen 25 Jahren war er Teil zahlreicher innovativer Laufschuhentwicklungen – und damit gefragter Experte bei den Giganten der Branche.

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