27. März 2022
Druckschmerzen am Spann, zu wenig Halt am Sprunggelenk: Eine falsche Schnürtechnik kann uns schnell die Lust am Laufen nehmen. Kleine Tipps und Tricks beim Schnüren helfen uns darüber hinaus dabei, selbst beim besten Laufschuh unser Lauferlebnis noch einmal zu optimieren. Expertin Eva Hirschhäuser erklärt, in welchen Fällen die sogenannte Marathonschnürung sinnvoll ist – und was wir machen können, wenn wir Druckschmerzen am Spann haben.
Nicht zu fest schnüren: Wie wir Falten im Obermaterial vermeiden.
Marathonschnürung: Die richtige Schnürtechnik für noch mehr Halt
Druckstellen vermeiden: Die richtige Schnürtechnik gegen Schmerzen am Spann
Erste Hilfe bei langen Schnürsenkeln
Eins steht fest: Der perfekte Laufschuh muss uns passen – und das bereits, wenn wir ihn nur auf die ganz normale Weise schnüren. Stehen wir im Laden und probieren dort verschiedene Laufschuhe an, zeigt uns oft unser ganz individueller Komfortfilter, ob ein Laufschuh zu uns und unseren Füßen passt. Und dennoch: Mit der richtigen Schnürtechnik können wir Halt und Komfort auch beim besten Laufschuh noch einmal verbessern – und Druckschmerzen vermeiden.
Wie gut eine Schleife beim Laufen übrigens hält, hängt in erster Linie nicht von der Schnürtechnik selbst ab. Vielmehr entscheiden die Form und das Material der Schnürsenkel darüber, ob die Schleife beim Laufen aufgeht oder zubleibt. So verhindern ovale, elastische Schnürbänder wie bei Laufschuhen von True Motion, dass gebundenen Schleifen schnell wieder aufgehen.
Falten im Obermaterial des Laufschuhs sehen nicht nur unschön aus, sondern können schnell auch unangenehm werden. „Damit Falten erst gar nicht entstehen, sollten wir den Laufschuh nicht zu eng schnüren“, sagt Eva Hirschhäuser, Tech & Brand Representative bei True Motion. Dennoch sollte unser Fuß im Laufschuh einen guten Halt haben.
„Am besten vermeiden wir Falten, indem wir die Schnürsenkel in den unteren Löchern etwas lockerer binden und in den obersten Löchern dafür umso ordentlicher zuziehen“, erklärt die Expertin. „Entscheidend ist, dass der Laufschuh am Sprunggelenk und im Mittelfußbereich richtig sitzt.“ Mit dieser Schnürtechnik funktioniert das meistens gut.
Trotz fester Schnürung im oberen Bereich des Spanns – haben wir manchmal noch das Gefühl, dass unser Laufschuh einfach zu locker sitzt. „Ist das der Fall, hilft die sogenannte Marathonschnürung“, sagt Eva Hirschhäuser. Diese sorgt nicht nur für einen noch besseren Halt im Bereich des Sprunggelenks – sondern ist gerade auch für Wettkämpfe die ideale Schnürtechnik.
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Für die Marathonschnürung ist das oberste, leicht versetzte Schnürsenkelloch gedacht. Wer sich seine Laufschuhe schon einmal genauer angeschaut hat, hat dieses am Ende der Schnürleiste entdeckt. Bei der Marathonschnürung fädeln wir nun die Schnürsenkel von oben in genau dieses Loch ein, sodass auf beiden Seiten eine kleine Öse entsteht.
„Nun führen wir die gegenüberliegenden Enden des Schnürsenkels durch diese kleine Schlaufe und ziehen sie nach hinten fest zu“, erklärt die Expertin. Anschließend können wir die Schleife ganz normal zu Ende binden.
„Einige Läuferinnen und Läufer haben das Problem, dass die Schnürung Schmerzen am Spann verursacht“, sagt Eva Hirschhäuser. Auslöser sind meist Druckstellen an den Sehnen. „Ist das der Fall, können wir an genau diesen Stellen ein Schnürsenkelloch beim Schnüren überspringen.“
Dafür fädeln wir die Schnürsenkel bis zum Druckpunkt aus, lassen das Loch beim Einfädeln frei und schnüren unseren Laufschuh ganz normal zu. In den meisten Fällen reicht das bereits. Das Problem: Die Schnürsenkel sind dann oft ein wenig zu lang – und stören uns so beim nächsten Lauf.
„Zu lange Schnürsenkel sind beim Laufen lästig“, weiß die Expertin. Bevor wir sie allerdings gegen Kürzere tauschen oder gar abschneiden, können wir sie auch anders schnüren. „Meist hilft bereits der typische Doppelknoten.“ Sind die Schnürsenkel danach noch immer zu lang, können wir sie zusätzlich unter die Schnürung entlang des Spanns fädeln. „Das Gute“, sagt Eva Hirschhäuser: „Beim nächsten Lauf wackelt dann nichts mehr auf dem Fuß herum.“
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Mein Name ist Roland. Ich bin gerade 50 geworden. Das Laufen ist heute ein unverzichtbarer Teil meines Lebens. Das war allerdings nicht immer so. Verletzungen und Schmerzen standen mir ständig im Weg. Das ist meine True Runner Story.
2024-12-16
"Dieser Lauf war ohne Frage eine unglaubliche Erfahrung – eine, die mich mit enormer Anstrengung und vielen Opfern konfrontierte. Ich hatte nicht erwartet, dass es so schwer werden würde." Die ganze Geschichte von Gervis Casanova.
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